Sie sind auf der Suche nach guten Recruitingvideos? Wir haben Ihnen unsere besten Beispiele für 2021 zusammengestellt und zeigen Ihnen hier unsere Auswahl. Der Bedarf nach professionellen Videos rund um das Thema Recruiting, Employer-Branding, Standortmarketing und Bewerberfilme hat im letzten Jahr 2018 rasant zugenommen. Wir sehen hier für 2022 auch einen starken Trend hin zum Einsatzt von Videos im Personalmarketing.

Beispiel: Mit Witz und Humor für ein mittelständiges Unternehmen

 

 

Gebaut wird viel und dadurch sind auch Ingenieurbüros sehr gefragt. Davon profitiert auch die IGC, die Full-Service Dienstleistungen rund ums Bauen bietet, von der ersten Planung über die Bauarbeiten bis hin zur Gebäudeabnahme. Dabei legte das Unternehmen in den letzten Jahren ein steiles Wachstum hin und zählt inzwischen fast einhundert Mitarbeiter.

Zeit für einen Imagefilm dachte sich die Geschäftsführung und beauftragte uns, in drei Drehtagen die Essenz des Unternehmens einzufangen. Die Essenz des Unternehmens? Genau, denn die IGC wollte keinen klassischen Imagefilm, sondern etwas ganz Besonderes: wir sollten die Atmosphäre im Unternehmen, die Stimmung der Mitarbeiter, die Arbeitsmotivation abbilden – und zwar ohne den üblichen Imagefilmsprech, sondern ganz authentisch, kurz und humorvoll.

Obwohl dieses Wort bei den meisten Briefings inzwischen zu einer leeren Floskel geworden ist und „authentisch“ oft nur bedeutet, dass nicht die IST- sondern nur die SOLL-Atmosphäre abgebildet werden darf, eröffneten sich uns bei der IGC ganz andere Möglichkeiten!

Denn dieses Unternehmen ist ein Arbeitgeber wie aus den Bilderbuch, es ist, wie die Geschäftsführer selber bemerken, für die Mitarbeiter da und nicht andersrum. Das zeigt sich durch eine lockere, freundliche Atmosphäre, viele gemeinsame Freizeitmöglichkeiten, einen großen Sportraum, zwei Umkleiden inklusive Duschen, kostenfreie Massagen, Yoga- und Faszienkurse, Klavierunterricht etc. – und natürlich vor allem durch die familiäre Stimmung bei den Angestellten.

Der Imagefilm sollte das zeigen und möglichen Neukunden somit Neugierig auf die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen machen, indem sie wohl am liebsten gleich selber anfangen würden. Denn zufriedene Mitarbeiter wirken sich natürlich auch auf die Qualität der Projekte aus. Darüberhinaus soll der Film ganz klar auch bei zukünftigen Mitarbeitern für Überzeugungsabreit sorgen.

Von dieser Seite war es für uns als Filmagentur also sehr einfach, denn beim Dreh mussten wir quasi nur „die Kamera draufhalten“, alle IGC-Mitarbeiter machten begeistert mit und die Atmosphäre übertrug sich auf unsere Bilder. Schwieriger war da schon der Kundenwunsch, auch einen humorvollen Film zu erhalten. Denn Humor ist eine der schwierigsten inszenatorischen Disziplinen. Nicht nur dass er hochgradig Geschmackssache ist, er bedeutet auch eine Gratwanderung: wie ironisch darf man sein, ohne sich über die Mitarbeiter oder das Unternehmen lustig zu machen? Wann werden Witze zu Kalauern? Wieviel „Humor“ darf man durch entsprechende Anweisungen den Szenen und Interviews „aufzwingen“, wieviel muss von selber kommen?

Wir entschieden uns dafür, beim Dreh selbst die Aktionen vor der Kamera nicht zu sehr zu beeinflussen. Also keine gescripteten Gags, keine gespielten Szenen. Stattdessen hofften wir darauf, dass sich die lockere Atmosphäre der Arbeit bei der IGC auch in den Schnitt überträgt. Als kleines Hilfsmittel planten wir allerdings einen Offtext, der zum einen die verschiedenen Interviews inhaltlich verbindet, als auch die ein oder andere Pointe vorbereitet oder verstärkt. Zudem sollte eigens komponierte Musik die Stimmung noch unterstreichen. Glücklicherweise ging das Kalkül auf und ermöglichte uns in der Montage die richtige Mischung zwischen Information und Humor, der Film wurde weder langweilig noch zu einer Insider-Gagshow und kam bei der IGC sehr gut an. Ein ungewöhnliches, tolles Projekt was unser Verständnis für Imagefilme wieder ein Stück weitergebracht hat.

Beispiel: Ein Dreh viele Filme (Recruitingfilm + Imagefilm) für Ingenieure, Monteure

Bei diesem Projekt sollte in einem Zug Imagefilm und mehrere Recruitingfilme produziert werden. Wir haben also an einem Drehtag Material erstellt, dass in vielen verschiedenen Filmen eingesetzt wird. So können Drehtage und die damit verbundenen Aufwände (Organisation, Genehmigung, Kosten etc.) sinnvoll für viele Anwendungsfälle zu nutzten. Die Beispiele zeigen auch wie wir mit Schnitt, Musik, editorisches Arrangement unterschiedliche Stimmungen und Wirkungen erzielen, die zur Zielgruppe passen. In dem Fall sind das Monteure, Ingenieure und Neukunden bei einem interessierten und vor allem informierten Fachpublikum. 

 

 

 

Beispiel: Standortübergreifender Recruitingfilm für IT-Fachkräfte

In der IT werden natürlich viele Mitarbeiter gesucht. So auch bei OSP, das IT-Unternehmen der OTTO-Group hat so ein Mitarbeitervideo durch uns erstellen lassen. Es gibt viele Möglichkeiten und Wege Mitarbeitervideos zu drehen. Wir finden: gute Recruitingfilme sollten die Individualität der Unternehmenskultur herausarbeiten und den Arbeitgeber authentisch vorstellen. So ist zumindest unsere Auffassung. Braucht es dafür immer abgedrehte Filmkonzepte? Wir glauben nicht: Wenn die Stimmung am Set passt, eine offene Kultur generell herrscht und der Arbeitgeber bereit ist seine Türen für ein Filmteam zu öffnen, dass in der Lage ist die Stimmung aufzunehmen und in einen Film zu übersetzen, entsteht Authentizität von ganz allein.

Die Besonderheit bei dem Projekt sind die unterschiedlichen Standorte in Madrid, Dresden und Tokio. In Teipeh musste wegen der Umstände rund um die Pandemie der Filmdreh von einem Filmteam in Teipeh umgesetzt werden. Via Briefings und Live-Bildregie haben wir hier in Deutschland die Aufnahmen kontrolliert. Die Schwierigkeit: Es sollten die Filmaufnahmen so erstellt werden, dass der Film als Ganzes wahrgenommen wird. Wir haben dazu vor allem in der Beleuchtung, z.B. mit den sichtbaren Light-Tubes in den Interviews dafür gesorgt, dass sichtbare trotz der Distanzen Elemente wiederkehren. Außerdem sind natürlich Kameras, Objektive, Lampen, Schnitt, Musik, Farben etc. zueinander passend arrangiert.

In Madrid haben wir als Filmagentur mit einem Rumpfteam von Regie und Kamera aus Deutschland an einem Tag gedreht, zusätzliche Kräfte, wie die Maskenbildnerin wurden in Madrid engagiert. Außerdem haben wir sperrige Technik vor Ort gemietet.

Gedreht wurde insgesamt an 4 Tagen. Es entstanden neben dem Hauptfilm weitere Teilfilme:

 

 

 

 

Beispiel: Szenisch fiktionaler Trailer mit Story und Drehbuch für eine Hochschule

 

 

Die Beuth Hochschule für Technik in Berlin fragte uns dieses Frühjahr an, ob wir einen emotionalen Trailer für ihren Studiengang „Humanoide Robotik“ drehen könnten. Der von Professor Manfred Hild geleitete Studiengang ist brandneu und in dieser Form weltweit einzigartig: in den letzten Jahren entwickelte Professor Hild zusammen mit Studenten mehrere Modelle des Roboters MYON, der mit seinen einzigartigen Fähigkeiten schon durch die ganze Welt getourt ist und nicht nur das Kernelement des neuen Studiums, sondern auch des Films werden sollte.

Natürlich waren wir sofort Feuer und Flamme, zumal der Film nicht dokumentarisch, sondern fiktional und an die ganz großen Hollywood-Filmtrailer angelehnt werden sollte. Zusammen mit dem Professor und seinen Studenten erarbeiteten wir also ein Drehbuch, in dem es darum ging, dass MYON im Team mit den Studenten an etwas Neuem, Mysteriösen arbeitet. Im Finale des Films kommt dann heraus, an was: an einen Gefährten für den Roboter, einem zweiten MYON!

Auch bei Stil, Look und Location arbeiteten wir eng mit der Hochschule zusammen und konnten uns richtig austoben. Schaut man in die Filmgeschichte, fallen einem bei Roboter Klassiker wie „Terminator“, „Robocop“ oder „Transformers“ ein – und Elemente aus all diesen Filmen flossen auch mehr oder weniger sichtbar in unseren Film ein.

Der Drehort war ein altes Kraftwerk auf dem Gelände des Olympischen Dorfes von 1936 nahe Berlin. Es bot die nötige Atmosphäre und war auch als Location gut für einen Dreh geeignet. Allerdings hatten wir nur einen Drehtag zur Verfügung – sehr wenig für einen szenischen Drei-Minuten Film. Zudem erforderte das Drehbuch viele Interaktionsszenen des Roboters. Aus unserer Dreh-Erfahrung wussten wir, dass die „Zusammenarbeit“ mit Robotern, Maschinen, Computern immer große Herausforderungen birgt, weil schon einfachste Aufgaben viel Vorbereitung und Programmierarbeit erfordern.

Zum Glück war beim Dreh aber ein sieben köpfiges Team der Beuth-Studenten dabei, die sich auch in ihrem Studium mit MYON beschäftigen und so alle Schwierigkeiten schnell lösen könnten. Fünf dieser Studenten standen übrigens auch vor der Kamera, was bei den Bildern für die nötige Authentizität sorgte.

Letztendlich wurde es ein langer, aber sehr spaßiger Drehtag, bei wir im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten alle technischen Register gezogen haben. Beleuchtung „wie in Hollywood“, der Einsatz von künstlichen Nebel um dieses Licht auch sichtbar zu machen, die Arbeit mit Kameralinsen aus dem Kinobereich, stimmige Requisiten und „Schauspieler“ vor der Kamera und ein motiviertes und familiäres Team hinter der Kamera sind dem Endprodukt unserer Meinung nach auch anzusehen.

Nach dem Dreh erfolgte dann wie immer die Schnittphase in Final Cut X, in der wir sehr schnell mit der Hochschule auf einem Nenner lagen und den Finalschnitt abschließen konnten. Die Farbkorrektur gaben wir schließlich an Axel Rothe weiter, der den Film professionell in DaVinci Resolve gradete. Die Musik komponierte parallel Sascha Knorr – auch hier alles nach dem Motto „bigger is better“, natürlich immer mit einem ironischen Augenzwinkern. Insgesamt dauerte die Postproduktion nur rekordverdächtige zwei Wochen, was nur durch die schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit mit Professor Hild und seinem Team möglich war.

Das Endprodukt kam dann bei der Hochschule, allen „Testsehern“ und natürlich auch uns selbst sehr gut an. Mit einfachsten Mitteln ist es gelungen, ein „Look-and-feel“ zu erzeugen, welches sich vor großen Produktionen nicht verstecken braucht. Und das uns hier nicht nur ein guter Film gelungen ist, sondern dieser auch technisch interessierte, junge Erwachsene neugierig auf den Studiengang „Humanoide Robotik“ macht, wird sicherlich die nahe Zukunft zeigen. Denn dann setzt die Beuth Hochschule den Spot ein, um Studenten für das neue Semester zu werben!

Beispiel: Recruitingfilm mit klarer Ansprache und Arbeit gegen negative Images für Studenten

 

 

 

Sachsens Hochschulen haben viel zu bieten: gute Ausstattung, exzellentes Personal, aber leider auch viele freie Plätze. Der Hochschule Zwickau geht es nicht anders, und das obwohl sich die Studenten in vielen westdeutschen Hochschulen förmlich erdrücken. Doch leider gibt es in der Zielgruppe der Schulabsolventen erhebliche Vorbehalte gegenüber „Studieren im Osten“. Um das zu ändern, wurden wir beauftragt, den neuen Imagefilm für die Hochschule Zwickau zu produzieren.

Schnell hatten wir uns mit der Hochschule auf ein Grundprinzip des Films verständigt: Vorurteile gegenüber der Hochschule und der Stadt Zwickau wollten wir nicht totschweigen, sondern offen ansprechen und mit Argumenten entkräften! Dazu entwickelten wir das Konzept eines sehr schnellen und ungewöhnlichen Films: unser Offtextsprecher, ein Student aus Zwickau, listet in seiner Ansprache an den Zuschauer in einem sehr lockeren, ironischen Sprachduktus alle bekannten Vorurteile gegenüber „Studieren in Zwickau“ auf – ohne sie im typischen Marketing-Bla-Bla zu entkräften. Stattdessen sorgen dafür die Bilder, die im Grunde genau das Gegenteil davon zeigen, was der Sprecher beschreibt – und so ein klares Statement für Zwickau setzen. Ein witziges, aber auch mutiges Konzept, da es beim Zuschauer ein aufmerksamen Mitsehen und Mitdenken erfordert.

Dass sich das Wagnis für uns und unseren Auftraggeber gelohnt hat, zeigt aber der große Erfolg des Films: 15.000 organische Videoaufrufe in wenigen Tagen, viele positive Bewertungen, hunderte geteilte Inhalte und spontane Kommentare von Studenten, die die Authentizität und Wirksamkeit des Films in den höchsten Tönen lobten. So geht professionelle Filmproduktion aus Sachsen!

Beispiel: Gesamtfilm mit klarer Ansage für wissenschaftliche Jobs

 „… es macht mich stolz. Aber es ist schon viel Druck. Es ist herausfordernd und es ist kein Zucker schlecken.“ Diese überraschend ehrliche Antwort auf meine Frage zur Arbeit bei CureVac ist im neuen Recruitingfilm vom mRNA-Impfstoff-Produzenten aus Tübingen gelandet. Das freut uns sehr. Warum?

1. Weil es ehrlich ist zu sagen, dass Arbeit manchmal eben auch wirklich schwer ist.
2. Weil es Personen rechtzeitig von einer Bewerbung abhält, für die so ein Job nichts ist.
3. Weil es zeigt, dass das Unternehmen offen und klar kommuniziert und das auch von seinen Mitarbeitern erwartet.

Für mich gehört das CureVac-Projekt im letzten Jahr zu unseren Highlights, denn der Recruitingfilm kann visuell aus dem Vollen schöpfen: ein spannendes Thema mit interessanten Gesprächspartnern, interessanten Interview-Locations im Schloss in Tübingen, schicken Büro-Räumen und noch schickeren Laboren.

 

Beispiel 5: Authentisches Recruiting rund um Handwerk und Ausbildung

 

 

Wenn so viel ganz ohne unser Zutun vor der Kamera entsteht, wie beim Film über den Ausbildungsberuf zur Tischlerin, können wir uns als Filmproduktionsfirma entspannt zurück lehnen. Naja vielleicht nicht ganz. Aber bei so vielen interessanten Motiven ist es ein Leichtes, einen enorm vielfältigen Film entstehen zu lassen. Bei vielen Imagefilmen, die zum Beispiel vornehmlich in Büros spielen, ist das nicht so einfach und daher freuen wir uns über Projektes wie dieses für das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Die Kommunikationsagentur „Sandstein Neue Medien“ beauftragte uns für die Umsetzung von drei Filmen über sächsische Ausbildungsberufe - gesagt getan! Mit einem persönlichen O-Ton-Statement ausschließlich aus dem Off, konnten wir auf ein konventionelles gedrehtes Interview verzichten und uns so ganz auf die ansprechenden Motive verlassen. Eine starke Frau in einem anspruchsvollen Beruf, dazu ausgezeichnete Kameraarbeit, frischer Schnitt, O-Ton-Sounds vor Ort und eine eigens komponierte Musik finden zum Beispiel in dem Film über die Tischlerin zusammen. Alle drei Filme wurden zur Karriere Start 2018 auf einem Messestand gezeigt und auf einer eigenen Projektseite veröffentlicht. Die beiden anderen Filme, über eine Tierpflegerin und eine Porzellanmalerin, finden Sie hier:

 

 

Übrigens: In Vorbereitung auf Ihre Recruitingfilmproduktion bieten wir Ihnen unsere Konzept-Vorlage kostenlos zum Download an.

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