Bei vielen Anfragen werden wir gefragt, wie hoch die Kosten für Werbespots sind und wie dich Preise sich gegenüber einem klassischen Imagefilm unterscheiden. Der Filmdreh eines Werbespots unterscheidet sich technisch und organisatorisch zunächst nicht von anderen Filmproduktionen. Allerdings sind Werbespotproduktionen oftmals aufwendiger und mit höheren Kosten verbunden als klassische Imagefilmproduktionen.
Das liegt zunächst daran, dass Werbespots durch TV-Spot-Schaltungen einem sehr großen Publikum zugänglich gemacht werden. Dabei sollte der Gesamteindruck möglichst positiv sein, denn die Qualität des Spots lässt für den Zuschauer einen Rückschluss auf die Qualität des Produkts, die Marke, Dienstleistung oder das Unternehmen insgesamt. Auch die Konkurrenz ist im Fernsehen oder Kino größer – der Werbespot wird zwischen High-Budget-Spots von Mercedes, Nike oder Nestle laufen. Um da qualitativ mithalten zu können, ist ein sehr hoher Produktionsstandard notwendig. Und der spiegelt sich in allen Gestaltungsebenen wieder: Vorproduktion (wieviel Zeit wird in das Drehbuch, in das Locationsscouting, das Casting etc. investiert), Produktion, also Technik (Kamera, Licht, Kamera-Bühne, Studio), Team (Maske, Kostüm, Ausstattung, Techniker, Assistenten) und Postproduktion, also Schnitt, Musik (eigens komponiert), Farbkorrektur (von einem professionellen Color-Grader im geeichten Farbkorrekturstudio) und Animation (auf dem fotorealistischen Niveau).
Besonders die Tatsache, dass Werbespots im Vergleich zum Imagefilm nicht an realen Locations (wie Unternehmensräumlichkeiten), sondern an fiktiven Handlungsplätze gedreht werden und dass dabei professionelle Schauspieler verwendet werden, macht einen hohen preislichen Unterschied zu anderen Werbefilmen aus. Drehlocations müssen gefunden, gemietet, eingeleuchtet und eventuell mit Requisiten eingerichtet und aufgebaut werden. Schauspieler kosten verhältnismäßig viel Geld, müssen gecastet und untergebracht werden.
Um eine große Aufmerksamkeit für einen Werbespot zu erzeugen, wird außerdem gern mit prominenten Künstlern gearbeitet. Die Gage richtet sich hier zum einen natürlich nach der Anzahl der Dreh-/Arbeitstage. Zum anderen aber auch nach dem Umfang der Nutzung eines Werbespots. Das heißt: je öfter ein Spot zu sehen ist, umso höher ist die (jährliche) Gage (auch Buy-Out) für diese Künstler – egal ob es sich um den Regisseur, den Komponisten, den Sprecher oder den Schauspieler handelt. So macht also einen Unterscheid, ob ein Spot eine Woche im lokalen Rundfunk zu sehen ist, oder ob er ein ganzes Jahr kurz vor der Tagesschau läuft.
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