Was macht ein Videograph?

Ein Videograph ist ein Experte für die Erstellung von Bewegtbildern, sei es für Imagefilme, Werbung, Musikvideos oder Dokumentationen. Er ist verantwortlich für die Konzeption, Aufnahme und Nachbearbeitung von Videomaterial. Dabei arbeitet er oft mit Kameratechnik, Beleuchtung und Schnittsoftware, um hochwertige visuelle Inhalte zu produzieren.

Welche Ausbildung benötigt ein Videograph?

Es gibt keine fest vorgeschriebene Ausbildung zum Videographen. Viele Videographen haben jedoch ein Studium im Bereich Mediengestaltung, Filmproduktion oder visuelle Kommunikation absolviert. Alternativ ist auch eine Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton möglich. Quereinsteiger haben ebenfalls Chancen, sofern sie über ein starkes Portfolio und technisches Know-how verfügen.

Wie viel verdient ein Videograph?

Das Gehalt eines Videographen variiert stark und hängt von Erfahrung, Standort und Branche ab.

  • Einsteiger: ca. 25.000 - 35.000 € brutto jährlich

  • Erfahrene Videographen: ca. 35.000 - 50.000 € brutto jährlich

  • Freiberufliche Videographen: Die Einkünfte können stark schwanken und hängen von den Projekten und Kunden ab. Die Einnahmen schwanken vor allem saisonal und stark abhängig von der allgemeinen Konjunktur-Schwankungen.

Warum ist ein Videograph wichtig?

Professionelle Videografie ist für Unternehmen und Marken essenziell, um sich online sichtbar zu machen. Videos steigern die Interaktionsraten auf Social Media, verbessern das SEO-Ranking und helfen, komplexe Inhalte anschaulich zu vermitteln.

Ersetzt ein Videograph ein komplettes Filmteam?

Im Vergleich zu einem Filmteam konzentriert sich ein Videograph mehr oder weniger gut auf alle möglichen Aspekte einer Filmaufnahme: Kameraführung, ISO, Blenden, Schärfe, Belichtung, Dateiaufzeichnungsformat, Bildaufteilung, Verfolgung der Aktionen vor der Kamera, Beleuchtung, Regieführung, Ton/Audio-Aufnahme. Durch die Vielzahl der Aufgaben, kann es schnell passieren, dass die Qualität der Aufnahmen stark schwankt. Das mag bei einem privaten Film Anlass, wie einer Hochhzeit OK sein. Denn:
Wenn einfach nur alltägliche Dinge dokumentiert, abgebildet, abgefilmt werden sollen, die Kamera also nur stiller Beobachter ist, reicht ein Videogrpah. Der Look entspricht dann in etwa meinem Mainstream-TV-Beitrag. Das muss nicht schlcht sein.

ABER: viele Unternehmen positionieren sich gern als hochqualitativer Anbieter gegenüber den Mitbewerbern. Um das mit einem professionellen Film gut sichbar zu machen, reicht es nicht. Dafür braucht es eine gute Beratung bei der Entscheidung zum Ansatz des Films, eine starkes Konzept, eine gute Vorbereitung, damit sich alle Mitarbeiter und Abteilungen "mitgenommen" fühlen, professionelles Storytelling, eine bewusste und passende Beleuchtung beim Filmdreh, einfühlsame Interviewführung, behutsame Regieführung vor Ort, ein dynamischer Filmschnitt, ein kooperativer Ansatz beim Filmschnitt.

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