Der Industriefilm: Definition, Typen, Preise und Konzepte

Hier lesen Sie nun eine Einführung in die Industriefilmproduktion: Welche Typen gibt es? Was ist bei der Produktion zu bedenken?

DIE FILMAGENTUR dreht als professioneller Anbieter und einer der Marktführer in Deutschland professionelle Industriefilme.

Definition Industriefilm

Der Industriefilm ist dem Imagefilm natürlich sehr ähnlich. Er unterscheidet sich vom klassischen Imagefilm aber durch die grundsätzlich anderen Kommunikationsbedürfnisse der Zielgruppen in der BtoB-Kommunikation. Hier geht es vor allem darum mit Fakten, Argumenten und USPs zu überzeugen. Zu emotionale, zu weiche Botschaften spielen hier eine untergrodnete Rolle.

Während bei Werbespots und umfassenden Imagefilmen mehr die Markenprägung, die Vermittlung eines Lebensgefühls und die Betonung auf den Emotionen liegt, stehen beim Industriefilm eher konkrete Fakten im Vordergrund:

  1. Welche Prozesse werden beherrscht?
  2. Welche Fertigungsverfahren stehen zur Verfügung?
  3. Welche Alleinstellungsmerkmale werden beherrscht?
  4. Welche Produkte werden hergestellt?
  5. Wie tief ist die Wertschöpfungskette?
  6. Welche Produktionsanlagen können bedient werden?
  7. Welche Dienstleistungen und Services können angeboten werden.

Das bedeutet aber nicht, dass diese Art von Industriefilm nicht emotional, mitreißend oder außergewöhnlich sein kann. Das Gegenteil ist der Fall: die vielfältigen Gegenstände, Geräusche, Arbeitsabläufe, geometrischen Formen und Produkte sind für uns Filmemacher eine großartige Spielwiese. Es ist so für uns viel leichter eine interessante Bilderwelt zu zeigen, als bei reinen Dienstleistungsanbietern oder Filmen im reinen Managementumfeld.

Unsere Industriefilm-Beispiele

Seit vielen Jahren drehen wir deutschlandweit für Unternehmen der Chemiebranche (u.a. EVONIK, Griesemann-Gruppe, Infraleuna, Shell, Sarpi, Marl, Wesseling, Essen, Leuna etc.) und wir schätzen diese Welt ganz besonders. Die Klarheit, die Professionalität, die Sicherheit, die in dieser Umgebung selbstverständlich sind, prägen auch unsere eigene Arbeitsweise.

Ihr Film zwischen Chemischen Prozess und (Fach-)Öffentlichkeit

Die Chemie ist für uns eine Welt krasser Gegensätze. Einerseits wird hier die Zukunft der materiellen Welt geprägt, andererseits entwickelt sie sich langsam und im Zeitverständnis von Jahrzehnten und nicht Jahren oder Monaten. Die Dimensionen, die Stoffmengen, die Märkte und die Komplexität der Verflechtungen innerhalb der Chemieparks sind enorm. Für Außenstehende sind diese Abläufe oft schwer greifbar und genau hier entfaltet der Film seine Stärke.

Ein Film kann zeigen, was sonst verborgen bleibt: Innovation, Verantwortung und das Zusammenspiel von Mensch und Industrie. Wir erzählen diese Geschichten so, dass sie verständlich, glaubwürdig und visuell eindrucksvoll sind, ohne mit Effekten und überbordender Inszenierung zu übertreiben. So finden sich im Film interne wie externe Zielgruppen wieder. 

Unsere Erfahrung, die Vertrauen in ihre Botschaften schafft

Wir wissen, wie es ist, mit vollständiger PSA, Schutz.Brille, S3-Schuhen, feuerfester Kleidung und mit Helmpflicht zu drehen. Wir kennen die Abläufe bei Sicherheitsunterweisungen, die Abstimmungen mit Werksleitern und die Verantwortung, die man trägt, sobald die Kamera läuft. Diese Erfahrung ist für uns kein Nebenschauplatz, sondern Teil unseres Selbstverständnisses bei der Filmproduktion in diesen Umfeldern.

Unsere Teams sind den Umfeldern geschult, sensibel und verlieren trotzdem nicht den Blick für kreative Motive und authentische Geschichten. 

Wie gehen wir dabei vor? 

Schon bei der inhatlichen Planung im Vorfeld sollte klar sein, wie uns mit welchen Herausvorderungen wir vor Ort arbeiten werden. ISt es realisitisch, dass eine Drohnengenehmigung erfolgen kann? Wie gut sind Prozesse sichtbar und Abläufe filmisch darstellbar? 

Bei der Filmdrehplanung muss dann natürlich geplant werden, wer wofür welche Genehmigung erteilen muss. So muss der Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit, Werkschutz, Betreiber vom Filmdreh in Kenntniss gesetzt werden.

Unsere Filme für die Chemie – klar und langlebig

Ob Imagefilm, Prozessvisualisierung, Schulungsfilm oder Employer-Branding-Projekt, jedes Format folgt dem gleichen Prinzip: Wir schaffen Filme, die Bestand haben. Filme, die zeigen, wie ernst die Qualität genommen wird und die Werte und Verantwortung transportieren.

Mehr zum Projekt über die HIL der Bundeswehr kann man hier nachlesen.

Wozu braucht man einen Industriefilm?

Abhängig von der generellen Wachstums- und Kommunikationsstrategie kommen Unternehmen immer wieder an den Punkt, an dem neue Märkte erschlossen, neue Produkte mit ihren Features erklärt oder Dienstleistungsangebote klar gemacht werden müssen. In diesem Kommunikationsumfeld kennen Zielgruppen Sie, Ihre Marke und Angebot noch nicht.

Um die zu überzeugen, hat man meist nur einen Versuch, und der muss sitzen. Am besten geht das mit einem professionellen und prägnanten Film von uns.

Egal ob in der politischen Kommunikation, B2B- oder Endkundenkommunikation: hybride Arbeitswelten, emotionsbasierte Entscheidungen und die Virtualisierung professioneller Kommunikationsprozesse führen zu einem Boom der Bewegtbildkommunikation. Wenn die gut gemacht ist, ist sie ein nachhaltiges und glaubwürdiges Kommunikationsinstrument, es lässt sich über viele Kommunikationskanäle im Videomarketing hinweg jahrelang (kostenlos) einsetzen.

Filme ersparen Reisezeiten, weil sich Zielgruppen über ein Thema/Produkt/Arbeitsplatz mit ihnen ganz einfach einen schnellen Überblick verschaffen können. Und zu guter Letzt überzeugen und wirken Filme immer stärker als Texte und Bilder, weil sie alle Gestaltungsebenen (Bild, Ton, Story, Grafik/Animation) miteinander vereinen. Das zeigen nicht nur weltweite Studien, sondern auch unsere täglichen Erfahrungen.


Der Begriff „Industriefilm“ ist wie so oft in der Bewegtbilddefinition keine besonders trennscharfe Abgrenzung zu anderen Filmtypen. Nach unserem Verständnis beschreibt er vor allem die Auseinandersetzung mit dem produzierenden Gewerbe bei dem physische Produkte von physischen Maschinen hergestellt werden. Im Vergleich zu einem Werbespot hat ein Industriefilm meist eine längere Laufzeit.

Warum eine Industriefilmproduktion mit uns?

Wer ist mein Ansprechpartner?

Alexander Schulz und Fabian Schmidt sind als Gründer und Geschäftsführer Ihre festen Ansprechpartner während der gesamten Produktion.
Sie bringen ihre gebündelte Expertise und Erfahrung aus über 2.000 deutschlandweit realisierten Filmproduktionen in Ihr Projekt ein – und genau davon profitieren Sie unmittelbar.

Das bedeutet: Wir entwickeln Ihr Konzept, stehen Ihnen in allen Abstimmungen persönlich zur Seite, behalten Vereinbartes im Blick und wissen, was geplant und kalkuliert wurde.
Dabei legen wir großen Wert auf Verlässlichkeit und Kommunikation: Wir antworten zügig, rufen schnell zurück und sind jederzeit ansprechbar, wenn es etwas zu klären gibt.

Wie gelingt eine gute Filmproduktion?

Zunächst gibt es nicht den einen Erfolgsfaktor für eine gelungene Filmproduktion. Vielmehr sind es viele kleine Details, die zusammenwirken: das richtige Storytelling, ein präzise gesetzter Ton – im wahrsten und im übertragenen Sinne – sowie selbstverständlich professionelles Equipment.

Das Wichtigste aber ist: Muse, Herz und Empathie für all diese Details.

Wir produzieren keine Filme von der Stange. In jedem Projekt fragen wir uns neu: Wie können wir wirklich helfen? Wie schaffen wir Mehrwert? Und wie verbinden wir Information mit Emotion – so, dass am Ende der bestmögliche Film entsteht?

Beleuchtung und Stimmung: Ihre Botschaften im besten Licht

Ein großer Qualitätsunterschied bei der Produktion von Werbefilmen entsteht durch die Beleuchtung. Wenn Budget, Team, Technik und Zeit auf eine ordentliche Beleuchtung ausgerichtet sind, können selbst in einfachen (Industrie-)Locations ansprechende Stimmungen erzeugt werden, die zum Corporate Design des Unternehmens passen und ein konsistentes Bild über mehrere Standorte und Locations hinweg vermitteln. So gelingt es uns auch in schwierigen Locations professionelle Bilder zu erzeugen. Das ist eine große Stärke unserer Werbefilm-Agentur.

Cleaner Look ohne Akzente:

Blaue Akzente im CD:

Farbenfroher und bunter Stil:

Stimmungsvolle Beleuchtung:

Konzeption von Industriefilmen

Die Konzeption von Industriefilmen unterscheidet sich kaum von anderen Bewegtbildformaten, wie dem Werbespot oder dem Industriefilm. Sie nimmt zeitlich den längsten Part ein, denn in dieser Phase werden die Weichen für einen gelungenen Film gestellt. Ein guter Industriefilm muss dem Zuschauer klare Botschaften kommunizieren, sonst läuft er ins Leere. Diese Botschaft sollte dabei glaubhaft mit Argumenten bewiesen und nicht nur behauptet werden. Man sollte dem Zuschauer im BtoB-Umfeld nicht mit Fragezeichen zurücklassen. Er muss wissen, was er von Ihnen erwarten kann.

Im Vergleich zu einem Imagefilm kann die Botschaft gern speziell sein, um mit der Kommunikation von USPs eine Abgrenzung zum Wettbewerb zu ermöglichen. Also weniger: „Uns können Sie vertrauen!“ als „Das Produkt xy mit den ganz bestimmten Eigenschaften yz ist aus diesen und jenen Gründen besonders langlebig und damit vertrauenswürdig!“ - denn ihr Publikum kennt sich im Vergleich zum normalen Bürger im BtoC-Umfeld mit Produkten, Maschinen oder Fertigungsprozessen unter Umständen sehr gut aus - sie haben es mit einer fachlich versierten Zielgruppe zu tun!

Wichtig ist in jedem Fall, dass diese Kommunikationsbotschaften innerhalb des Unternehmens auf ausreichend breiten Konsens stoßen. Falls das nicht gelingt, entstehen unterschiedliche Erwartungen an den Film und damit verbunden Probleme und Enttäuschungen im Nachhinein.

Stehen die Kommunikationsziele (Produkte, USPs, Kunden, Prozesse, Maschinen, Dienstleistungen etc.) fest, konzeptionieren wir als Filmagentur dann einen Industriefilm, der diese Fakten bildlich vermittelt. Wir schlagen also einen Filmtyp, eine Struktur, einen Inszenierungstyp, eine Auswahl von Motiven etc. vor – immer im Sinne der Kommunikationsziele. Denn gerade dieses Denken in Zielen unterscheidet Filmagenturen wie uns von gewöhnlichen Filmproduktionsfirmen, die einfach "nur" auf der Suche nach schönen Bildern sind, ohne dabei das große Ganze zu betrachten und sich die Frage des „Warum?“ zu stellen. Schön ist es immer, wenn sich die handwerklichen und filmischen Mittel dem Inhalt und Thema einer Filmproduktion unterordnen.

Ablauf einer Filmproduktion

1. Tag nach Beauftragung

Konzeption

In der Konzeptionsphase muss eine strategische Gesamtbetrachtung Ihrer Kommunikationsstrategie stattfinden. Wer ist Ihre Zielgruppe? Welche Botschaften sind relevant? Wie steht es um Ihr Image? Und in welchem Umfeld wird der Film gezeigt? Dafür benötigen wir je nach Komplexität mit Ihnen ca. 2 (vor Ort oder virtuell) Meetings, die wir entsprechend vor und nachbereiten.

1. Tag nach Beauftragung

2 Wochen

Filmdrehplanung

Im zweiten Schritt der Konzeption beginnen wir mit Ihrer konkreten Filmdrehplanung und übermitteln Ihnen Drehpläne und Checklisten. Hier gibt es für Sie während der kompletten Produktion am Meisten zu tun, schätzungsweise 4-6h pro Drehtag für die Vorbereitung bei Ihnen im Haus: Wer muss wann und wo sein? Was gibt es zu organisieren? Wie wird mit schlechtem Wetter umgegangen? Wie sieht es mit Bildrechten, Arbeitsschutz und anderen organisatorischen Aspekten aus? In aller Regel finden wir immer zügig freie Filmdrehtermine.

Anzahl der Drehtage, z.B. 3 Tage

Filmdreh

Am Filmdrehtag setzen wir zusammen mit Ihnen die Filmproduktion um. Unser Team versucht dabei stets an den vereinbarten Zeitplan zu halten, das Geplante umzusetzen und spontan auf Herausforderungen sowie ungeahnte Möglichkeiten zu reagieren.

Anzahl der Drehtage, z.B. 3 Tage

2-4 Wochen bis zur Veröffentlichung

Filmschnitt

Der Filmschnitt ist eigentlich Teil der Post-Produktion insgesamt untergeordnet. Wir beginnen mit einem Rohschnitt, arbeiten Feedback ein, erstellen alle Animationen und vertonen den Film mit Sprechern, Geräuschen, Musik und anderen Elementen. Ihr Aufwand liegt hier bei ca. 30min/Änderungsschleife. Wir liefern den ersten Rohschnitt meist schon innerhalb von 7 Werktagen nach dem Filmdreh.

kontinuierliches Monitoring

Veröffentlichung

In dieser Phase setzen wir mit Ihnen die Veröffentlichung des Films um. Das eigentliche Videomarketing beginnt. Was genau gemacht werden muss, sollte bereits in der Konzeptionsphase grob festgehalten werden. Wir können für Sie: Kanäle erstellen, Filme hochladen, Werbezeiten im Kino oder TV buchen, SEO-Themen bearbeiten, Werbeanzeigen schalten, Erfolge messen und vieles mehr.

kontinuierliches Monitoring

Ihr Output

Content-Module

Längere Formate (ab 2 Minuten):
Ideal für Website, Präsentationen, POS, E-Mails oder persönliche Gespräche.

Kurzformate für Social Media (9:16, 1:1, 3:4):
Hochkant-Videos (9:16) und sprechen mobile Nutzer an und sorgen für regelmäßige Präsenz in sozialen Netzwerken.

Video-Ads:
Kurze Clips mit aufmerksamkeitsstarkem Einstieg und Call-to-Action, unterstützt durch gezieltes Targeting und Werbebudget.

Foto-Set für PR und Social Media:
Begleitende Bildpakete (Szenenbilder, Behind-the-Scenes, Stills) für vielseitige Verwendung in Presse und Posts.

Gratis Online-Editierung:
Bereitstellung von Filmmaterial oder Cleanfeeds zur eigenständigen Nachbearbeitung über Cloud oder Editierplattform.

Konzeption

  • Zieldefinition
  • Videostrategie
  • Projektplan
  • Drehbuch & Storyline
  • Casting & Booking
  • Drehplanerstellung

Filmdreh

  • Logistik
  • Filmteam
  • Kameratechnik
  • Beleuchtung
  • Drohnen (Genehmigung)
  • Maskenbildner etc.

Post-Produktion

  • Filmschnitt
  • Animationen
  • Ton-Mischung
  • Farbbearbeitung
  • Sprecherbooking
  • Musiklizenzen

Veröffentlichung

  • Zielgruppenaktivierung
  • Upload
  • Werbeanzeigenbuchung
  • Channelmanagement
  • Buchung TV/Kino
  • Monitoring

Typ 1: Umfassender Industriefilm mit Interviews


Gezeigt werden im umfassenden Industriefilm dabei vor allem die wichtigsten Themen und Bereiche eines Unternehmens: Forschung und Innovation, Bedeutung der Mitarbeiter, Herstellung und Produktion, Produkte, etc.:

Es gibt aber natürlich auch die Möglichkeit, dass ein Film eher ein Image, ein Lebensgefühl und "nur" einen ersten Eindruck vermittelt und ohne Interviews arbeitet. Wenn man sich darauf einlässt und weitesgehend auf Informationen verzichtet kann auch ein starker Auftritt gelingen, wie hier von uns:

Typ 2: Spezifischer Produktfilm

Dem gegenüber stehen einzelne konkrete Produktfilme, die nicht ein komplettes Unternehmen im Blick haben. Hier geht es vielmehr darum, dem Zuschauer den Nutzen und konkreten Beitrag eines Produktes zum Unternehmenserfolg aufzuzeigen:

Typ 3: Vertrauensbildender Testimonialfilm

Eine dritte Form des Industriefilms ist heutzutage der Testimonialfilm. Hier sprechen zufriedene Kunden über ihre Erfahrungen mit einem Industrieunternehmen bzw. dessen Produkten. Der Vorteil dieser Art von Film: der Zuschauer wird durch einen authentischen Gesprächspartner, ein funktionierendes Produkt und/oder abgeschlossenes Projekt faktisch überzeugt:

Typ 4: Erklärfilm für die interne und externe Kommunikation

Die vierte Darstellungsform ist eine inszenatorisch eher unspektakuläre Spielart: der Erklärfilm. Besonders für die interne Kommunikation kann es hiflreich sein bei der Vermittlung von Themen rund um Change-Management, Industrie 4.0, Digitalisierung und Motivation einen eher ruhigeren Film zu drehen, der Botschaften klar kommuniziert und Inhalte abseits werblicher Effekte glaubwürdig erklärt. Ein gutes Beispiel dafür sind unsere Filme für EVONIK in Essen.

Nachhaltige Nutzung von Industriefilmen

Mit der Fertigstellung des Industriefilms beginnt für den Auftraggeber eigentlich erst die „Arbeit“. Der Film muss seine Wirkung entfalten, in dem er dem Zielpublikum zur Verfügung gestellt wird.
Dazu muss der Film an allen möglichen Kontaktstellen seinem Publikum angeboten werden:

  • Auf Messen auf einem Tablet oder an einem größeren Monitor.
  • Bei Vorträgen und Veranstaltung zur Veranschaulichung und Emotionalisierung einer Präsentation.
  • Auf der Website an allen (!) potentiellen und thematisch passenden Unterseiten. Es ist hier also nicht gemeint den Film in einem Untermenü unter „Presse  Multimedia  Filme“ zu verstecken. Stattdessen muss der Film immer wieder ganz selbstverständlich wie ein Foto eingebunden werden. Ein gutes Beispiel für die Integration von unseren Videos in eine Website zu passenden Themen und Texten findet sich hier.
  • Es ist sehr leicht möglich, die Reichweite und Zuschauerzahl eines Industriefilms bei YouTube beliebig zu erhöhen, indem man ihn gegen Zahlung eines Werbebudgets bei und durch YouTube bewirbt. Das Besondere bei der Schaltung des eigenen Films: man kann Region und thematisches Umfeld sehr genau bestimmen und zahlt nur, wenn der Film (zumindest eine bestimmte Laufzeit) auch tatsächlich angeschaut wurde. Gern schalten wir Ihren Industriefilm bei YouTube und kümmern und um die finanzielle und organisatorische Umsetzung.
  • Wir als Filmproduktionsfirma speichern und archivieren sowohl die Filmaufnahmen als auch die Filmschnittprojekte sorgfältig und dauerhaft. Sollte sich nach Monaten oder Jahren die Notwendigkeit einstellen, dass der Film aktualisiert, Szenen geändert oder ausgetauscht werden müssen, weil sie Produkte, Räume, Adressen oder Personen geändert haben, können wir das unproblematisch den Schnitt anpassen bzw. einzelne Aufnahmen nachdrehen und in den bestehenden Film integrieren.

Das Ergebnis eines einzelnen Industriefilmdrehs muss nicht zwangsläufig ein einzelner Film sein. Im Gegenteil: vielfach entstehen aus einer Filmproduktion heraus mehrere Filme (Messefilm, Trailer, Produktfilm, Testimonialfilm) für unterschiedliche Kommunikationsräume und Zielgruppen. Diese Tatsache wiederum rechtfertigt schnell die Produktionsbudgets.

Industriefilme sind universell

Industriefilme können vielseitig eingesetzt werden, ohne dass umfangreiche Kosten für die weitere Verbreitung entstehen. So können sie als Videos auf Homepages, als Hand-Out auf DVDs oder USB-Sticks oder für Präsentationen immer wieder neu eingebunden werden. Durch ihre Universalität kann man Industriefilme in Foyers und Eingangsbereichen genauso einsetzen, wie als Gesprächsöffner für 1zu1-Gespräche mit Kunden oder Interessenvertretern. Oft sind Industriefilme der erste Kontakt und damit der erste Eindruck, den ein potentieller Kunde vom Unternehmen hat – und der sollte stimmen!

Industriefilme sind zukunftsfähig

Die Unternehmenskommunikation nach innen und außen virtualisiert sich immer mehr. Die Rolle von journalistischen Gatekeepern sinkt, geographische Grenzen verlieren durch die digitale Online-Kommunikation immer mehr an Bedeutung und Meinungsbildungsprozesse finden zunehmend im Internet statt. Um in diesem Kommunikationsumfeld zum Image- und Meinungsbildungsprozess beizutragen braucht ein Unternehmen Inhalte, die die Zielgruppen erreichen. Industriefilme eigenen sich dafür so gut, weil sie online leicht verschickt, geteilt und veröffentlicht werden können. In unserem Websitebereich Statistik finden Sie mehr Informationen darüber, wie Bewegtbild heute genutzt wird.

Industriefilme vereinen die Vorteile aller Medien

Filmproduktionen werden oft mit drei Unwörtern in Verbindung gebracht: langwierig, teuer und aufwendig. Warum sich monatelang mit einem kurzen Film beschäftigen und dabei viel Geld investieren, wenn doch mit einer Infobroschüre oder einer kleine Website die gleichen Informationen kommuniziert werden können? Die Antwort ist einfach: Film ist das einzige Medium, das alle medialen Ebenen verknüpft und so dem Zuschauer komplexe Themen und Botschaften in kurzer Zeit unterhaltsam und emotional näher bringen kann. Die Wirksamkeit von Film gegenüber Print ist in vielen Anwendungsbereichen deutlich höher, denn in einem Film können Emotionen viel erlebbarer gemacht werden als mit einem Text. Im Gegensatz zu den Texten einer Broschüre oder einer Website können Videos den Zuschauer durch eine interessante Bildsprache, einen mitreißenden Ton und eine fesselnde Inszenierung für nahezu jedes Thema begeistern.


Hinzu kommt: viele Leser überfliegen Werbe- und Informationstexte nur sehr oberflächig, blättern durch eine Broschüre ohne alle Inhalte auch wirklich gelesen zu haben und bilden sich sehr schnell ein (oft unzureichendes) Urteil. Denn: Text ist immer erstmal abschreckend! Bewegte Bilder hingegen sind aufregend! Der Mensch funktioniert visuell, er will sehen um zu glauben. Wenn der Film gut gemacht ist, wird der Zuschauer dran bleiben, ihn bis zu Ende schauen und – am Wichtigsten – die Botschaft verstehen. In seinen inszenatorischen Möglichkeiten ist ein Film jedem anderen Medium überlegen und vereint durch das gefilmte Bild, Animation und Texteinblendungen sowie Geräusche, Sprache und Musik die Vorteiler aller Welten.

Lesen Sie hier mehr zu unseren Preisen und Statistiken der Bewegtbildnutzung. 

Höhepunkt für Ihre Kunden geschaffen werden. Laden Sie Ihre Kunden mit einem Mailing zum Livestream Event ein, bewerben Sie es mit einer eigenen Landingpage und / oder einen kleinen durch uns produzierten Ankündigungs-Trailer und zeigen Sie mit einem Live-Video, was Sie zu bieten haben und wie sie sich mit diesem modernen Kommunikationsmittel auf neue Herausforderungen einstellen. Da Ihre Kunden von der Qualität eines Werbemittels auf die Qualität Ihres Produktes schließen, sollte der Stream professionell produziert werden. Lesen Sie hier, welche Leistungen wir bei einem professionellen Livestream konkret anbieten.

Unsere aktuellen Werbefilmproduktionen aus Deutschland:

Über den Autor dieser Seite:

Fabian Schmidt ist studierter Experte für Unternehmenskommunikation, Filmproduzent und Gründer von Die Filmagentur – einer auf Bewegtbild und strategische Filmkommunikation spezialisierten Agentur.

Er studierte Medientechnik an der Hochschule Mittweida sowie Communication Management an der Universität Leipzig.

In seinen wissenschaftlichen Arbeiten setzte er sich mit Leitbildern in der Unternehmenskommunikation von DAX-Konzernen und Imagefilmen, der Struktur des deutschen Podcastmarkts und dem Verhältnis zwischen PR und Journalismus auseinander.

Beruflich verbindet Fabian Schmidt klassische Medienerfahrung mit strategischer Kommunikationsberatung. Bereits während seines Studiums war er für öffentlich-rechtliche wie private Rundfunkanstalten in Redaktion (u.a. Deutsche Welle in Bonn), Produktion und Marketing (bei privaten Sendern, u.a. ENERGY Sachsen) tätig.

Heute verantwortet er bei DIE FILMAGENTUR die Konzeption und Umsetzung kommerzieller wie fiktionaler Filmprojekte, von der Idee bis zur Veröffentlichung. Sein Schwerpunkt liegt auf der intelligenten Verbindung von Storytelling, Markenführung und digitaler Sichtbarkeit.

Ein besonderes Interesse gilt dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Filmproduktion: als Werkzeug für effizientere Produktionsprozesse und Content-Erstellung. Als Keynotespeaker und Dozent teilt er sein Wissen über die Zukunft audiovisueller Medien.

Seine Schwerpunkte:

  • Strategisches Videomarketing
  • Konzeption von Image- und Unternehmensfilmen
  • KI-gestützte Produktion und Auswertung
  • Content für Suchmaschinen und Nutzer

Wissenschaftliche Arbeiten (Auswahl):

  • Leitbilder und Imagefilme in der Unternehmenskommunikation (Masterarbeit, Universität Leipzig)
  • Strukturelle Analyse des Podcastangebots in Deutschland (Bachelorarbeit, Hochschule Mittweida)
  • Social Communities als virtuelle Teilöffentlichkeiten
  • Suchmaschinenoptimierung durch Videomarketing (FH Mainz)

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