Was kostet eigentlich ein Recruitingvideo, Recruotmentfilm oder auch Mitarbeiterfilm? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick, welche Leistungen zu hohen Preisen führen und wo sich Kosten sparen lassen.

Zusammenfassung:

Die Kosten und Preise für ein Recruitingvideo sind oft davon abhängig, wie umfangreich eine Filmproduktion ist. Der Umfang ist von drei Punkten abhängig:

      1. Anzahl der Drehtage
      2. Anzahl der Filmfassungen (Kurzfassung, Gesamtfilm, Jobportrait)
      3. Produktionsumfang (Teamgröße, Vertonung, Animation)

Schauen wir uns mal die Kosten im Detail an, denn der Preis setzt sich am Ende aus mehreren Faktoren zusammen. Alle hier vorgestellten Videos sind von uns produziert.

Kosten in der Konzeptionsphase

Bei der Konzeption von Recruitingfilmen kalkulieren und arbeiten wir wie andere Agenturen auch nach notwendigen Tagen. Die Konzeption teilt sich bei uns wiederum in zwei Parts auf:

Inhaltliche Konzeption eines Recruitingfilms

In dieser Phase besprechen und beraten wir, welche Inhalte im Film vorkommen müssen. Meist entstehen Fragen zur Auswahl der Jobprofile, die dargestellt werden müssen und zum Fokus auf Kernaussagen, die im Film getroffen werden sollen: Purpose der Arbeit, Arbeitgeberwerte, Benefits, Ausbildungsprogramme, Work-Life-Balance, Attraktivität des Standorts, Remote-Work, Gestaltungsspielräume am Arbeitsplatz etc. Ob hier ein kurzes Videomeeting ausreicht, um die Fragen zu klären, oder ob wir in einem ganztägigen Workshop die eigene Arbeitgebermarke erstmal definieren müssen, hängt natürlich stark vom Einzelfall ab. Wir beraten hier immer so umfangreich wie möglich. In dieser Phase wird auch darüber entschieden, was für eine Filmart eigentlich produziert wird. Da sind verschiedene Tapen möglich.

            • Gesamtfilm
          •  
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            • Standortfilm
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            • Einzelfilm mit Schnittbildern
          •  
          •  
            • Einzelfilm ohne Schnittbilder

 Filmdrehplanung

In dieser Phase besprechen wir, wie der Filmdreh umgesetzt werden kann und übersenden Vorschläge zum Drehplan. Die Kosten in dieser Phase sind im Vergleich zu anderen Filmtypen nicht so hoch, weil oft im Unternehmen selbst gedreht werden kann. Die Suche und Gage für Schauspieler, Studiomieten, Locationscouting etc. entfällt oft.

Wir haben alle Informationen zur Planung und Durchführung eines Recruitingfilms hier zusammengefasst.

Kosten beim Filmdreh des Recruitingfilms

Die Kosten für den Recruitingfilmdreh sind zunächst natürlich stark davon abhängig an wie vielen Tagen eigentlich gedreht wird. Die Kosten sind aber auch davon abhängig, wie umfangreich der Drehtag technisch und logistisch ist. Wir bieten hier verschiedene Pakete an: von einem einfachen Ein-Kameramanndreh bis hin zu einem größeren Filmteam mit vielen Lampen, Drohne etc. ist hier vieles möglich. Bei der Frage wie technisch aufwendig und damit auch kostspielig ein Filmdreh wird, hängt natürlich stark davon ab, wie Sie sich als Arbeitgeber positionieren. Schlecht bezahlte und mittelspannende Jobs brauchen wahrscheinlich keinen aufwendigen Film. Geht es aber darum hochqualifizierte Mitarbeiter in einem Arbeitnehmermarkt für ein anspruchsvolles Berufsfeld zu begeistern, macht es vielleicht schon Sinn diese Wertschätzung in einem qualitativ hochwertigen Film darzustellen. Denn: Der Z uschauer schließt von der Qualität eines Mediums auf die Qualität der Angebote des Absenders.

 

Kosten in der Nachbearbeitung / Postproduktion

Die Kosten in der Fertigstellung des Filmdrehs sind wiederum von einzelnen Aspekten abhängig. Das sind die Wichtigsten:

Kosten beim Filmschnitt

Einerseits ist der Filmschnitt stark davon abhängig, an wie vielen Drehtagen eigentlich gedreht wurde und wie viel Material verarbeitet werden soll. Hier kommt es auch sehr darauf an, wie viele Interviews verarbeitet werden. Man kann an einem Drehtag 5-10 Interviews drehen, die dann natürlich gesichtet und geschnitten werden müssen. Überraschend aufwendig ist manchmal auch die Bearbeitung und Suche von zusätzlichen bereits gedrehten Filmmaterial und/oder Filmmaterial, dass als Footage eingekauft werden muss.

Kosten bei der Vertonung

Die meisten Mitarbeiterfilme werden ohne einen zusätzlichen Sprechertext vertont. Falls doch, muss der Text aber natürlich zunächst formuliert und geschrieben werden.  Anschließend schlagen wir einen Sprecher vor, besprechen die Auswahl mit Ihnen, buchen das Tonstudio und verarbeiten im Filmschnitt die Tonspur. Damit ein Film gut klingt muss oft auch Musik eingekauft werden. Der Königsweg ist natürlich eine eigens komponierte Filmmusik. Oftmals wird die Musik aber auch von einer Plattform GEMA-frei eingekauft. Gern eingesetzt wird von uns bei Recruitingfilmen der Ansatz, dass ein Protagonist den Sprechertext selbst einspricht. In dem Fall bauen wir ein kleines Tonstudio bei Ihnen im Unternehmen auf, nehmen den Text im Vorfeld auf und wissen dann sehr genau, welche Szenen wir im Filmschnitt benötigen.  

 

Kosten bei Animationen

Recrutingfilme leben in aller Regel von einer unaufgeregten authentischen Erzählweise. Spektakuläre und beeindruckende Animationen sind da oft fehl am Platz. Aber vor allem bei der Logo-Animation und den Bauchbinden (Name + Funktion) kommen Animationen vor.

 

Kosten bei der Veröffentlichung von Recruitingfilmen

Zunächst ist die Veröffentlichung eines Recruitingfilms kostenlos. Aber es gibt auch eine Reihe von Möglichkeiten mit Werbebudgets die Filme so zu pushen, dass Sie gezielt eine bestimmte Zielgruppe (potentielle Mitarbeiter entsprechend Qualitfizierung, Alter, Region, Branche, Interessen etc.) zu erreichen. Die klicken dann auf einen Link zu einer Landingpage (z.B. Karriereseite) von Ihnen oder einer konkreten Stellenanzeige. Besonders LinkedIn und Instagramm sind dafür prädestiniert.  Damit sich ein Recruitingvideo verbreitet empfiehlt es sich filmisch zu überraschen und zu überzeugen. Wie in diesem Film:

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